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SRH investiert in die berufliche Bildung und Integration von Menschen mit Behinderung

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Die Beschäftigten der SRH Berufliche Rehabilitation in Heidelberg bekommen mehr Geld. Das Unternehmen und die Gewerkschaft ver.di haben sich auf einen Tarifabschluss geeinigt.

Das Bildungs- und Gesundheitsunternehmen SRH stärkt die Erwachsenenbildung und die pflegerische Versorgung von jungen Menschen: Die Beschäftigten der SRH Berufliche Rehabilitation GmbH bekommen in zwei Stufen 5,7 Prozent mehr Gehalt. Darauf haben sich das Unternehmen und die Tarifkommission der Gewerkschaft ver.di nach vier Verhandlungsrunden geeinigt.

Die SRH Berufliche Rehabilitation unterstützt Menschen, die sich nach Unfall oder Krankheit beruflich neu orientieren. Dafür bietet das Unternehmen Aus- und Weiterbildungen sowie kurze Qualifizierungen und Trainings an 12 Standorten. Coaches beraten die Teilnehmer, wie sie im Arbeitsleben Fuß fassen. Pflegekräfte und Therapeuten helfen dabei, den Alltag selbstständig zu gestalten.

Zusätzlich zum höheren Entgelt haben die SRH Berufliche Rehabilitation und ver.di  eine angepasste Tarifstruktur vereinbart. Diese Regelung schafft eine noch attraktivere Vergütung innerhalb der Berufsgruppen, von den Lehr- bis zu den Pflegekräften. In vielen Einkommensstufen fällt die Steigerung damit noch höher aus.

„Mit dieser Einigung honorieren wir die Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Gleichzeitig modernisieren wir die Struktur der Tarife und bauen Zulagen ab. So stellen wir das Unternehmen für die Zukunft auf“, sagen die Geschäftsführer Susanne Ecsedi und Thomas Windolf.

Zur SRH Berufliche Rehabilitation gehören das Berufsförderungswerk und die SRH Pflege in Heidelberg sowie das Berufliche Bildungs- und Rehazentrum in Karlsbad-Langensteinbach. Außerdem profitieren Beschäftigte an Standorten in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland vom Tarifabschluss. Er gilt rückwirkend zum 1. Januar 2019 für zwei Jahre, die Gremien müssen noch zustimmen.